Traumasensible Paar- & Sexualtherapie
TSPT & TSST nach PD Dr. Katharina Klees
vom Drama zur Integrität
Was ist traumasensible Paar- /Sexualtherapie?
Für mich persönlich ist die TSPT/TSST ein Schatz in der Landschaft der Paartherapie. Sie ist in der Lage Paaren Halt zu geben, welche in enormen Schwierigkeiten und Dynamiken stecken. Die TSPT/TSST schaut tiefer und ergründet die Dynamik eines Paares, zugleich beruhigt sie die Dynamik.
Kontakt und wirkliche Anteilnahme zwischen den Partnern wird möglich und die Debatten finden ein Ende. Die TSPT/TSST hebt das Beziehungsbewusstsein, anstatt Probleme zu fokussieren oder Kommunikation zu trainieren.
Fachlich ist die TSPT/TSST aufgebaut auf wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen aus der Trauma-, Hirn- und Bindungsforschung, sowie der Psychodynamik.
Paartherapie ist der Einzeltherapie überlegen,
da die heilsame bzw. korrigierende Erfahrung direkt im Kontakt des Paares stattfindet. Ein Partner kann hier sicher viel mehr anbieten, als ein Therapeut das kann und auch sollte. Die TSPT/TSST begleitet das Paar (nach einer gezielten Erarbeitung der Dynamik) mit geeigneten Tools und Übungen um korrigierende Erfahrungen zu unterstützen.

kurz gesagt – TSPT & TSST
- ergründet die „wirkliche“ Dynamik
- beruhigt die Dynamik
beendet Debatten & Streit - berücksichtigt Hirnphysiologie
- unterstützt Selbstregulation
bildet Integrität und Beziehungsbewusstsein
Exklusiv-Paar-Wochenende
& Blockstunden
Exklusiv-Paar-Wochenenden stellen ein Angebot dar, wobei 10 Sitzungen komprimiert an einem Wochenende/ oder 3 Wochentagen stattfinden. Hier kann ein tiefgründiger und intensiver Prozess in einem geschützten Rahmen ohne längere Unterbrechung stattfinden.
Unter -Termine- können Sie die zur Verfügung stehenden Wochenenden einsehen.
Blockstunden sind ebenfalls innerhalb der Woche möglich.

Die TSPT ist in der Lage Aufschluss über so manche Dynamik zu geben und Frieden in Beziehungen zu stiften. Fernab von Kommunikationstraining.
FAQ
Muss ich für die traumasensible Paartherapie ein Schocktrauma haben?
Nein. Für die gemeinsame Arbeit braucht es kein Schocktrauma. Meist gibt es Bindungstraumata, und meist sind diese nicht bewusst, wirken sich aber aus. In Beziehungen zeigen sich dann häufiger Streit, Dramen, Distanz/Kälte, On-/Off-Dynamiken, Unsicherheit im Umgang mit Gefühlen und Bedürfnissen und authentischem Kontakt.
Sollten mein Partner und ich neben einer Paartherapie noch Einzeltherapie machen?
Nein. In der traumasensiblen Paartherapie ist es ratsam den Prozess als gemeinsamen Prozess zu nutzen und eigene Themen nicht auszulagern. Im Anschluss an die traumasensible Paartherapie kann es hilfreich sein in einzelner Therapie an wichtigen Themen weiterzuarbeiten.
